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Warum spezialisierte KI 2025 der richtige Weg ist

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Warum spezialisierte KI 2025 der richtige Weg ist

In den vergangenen Jahren waren große Sprachmodelle (LLMs) wie GPT-4 die unangefochtenen Stars der Künstlichen Intelligenz. Doch seit 2024 deutet sich eine klare Trendwende an, die ab 2025 entscheidend für die KI-Entwicklung werden könnte: weg von universellen, riesigen Systemen hin zu kleineren, spezialisierten Lösungen, die effizienter und gezielter eingesetzt werden können. Was genau das bedeutet, erfahrt Ihr in unserem Blogbeitrag.

Warum kleiner besser ist: Die Vorteile spezialisierter Systeme

  • Datenschutz durch Lokalisierung: Kleinere Systeme können oft lokal auf eigener Hardware laufen. Dadurch bleiben sensible Daten sicher innerhalb des Unternehmens,ohne über Cloud-Systeme geteilt werden zu müssen. Gerade in Branchen mit strengen Datenschutzanforderungen, wie dem Gesundheitswesen oder der Finanzbranche, wird dies immer wichtiger.
  • Ressourcenschonung und Zugänglichkeit: Teure Supercomputer sind nicht notwendig: Spezialisierte Lösungen funktionieren hervorragend auf Consumer-Hardware. Ein moderner Laptop reicht oft bereits aus, um anspruchsvolle Anwendungen wie Textzusammenfassung oder Datenanalyse effizient auszuführen. Dieser Fokus auf kleinere Systeme könnte die Demokratisierung der KI weiter vorantreiben, da Unternehmen nicht länger hohe Budgets für Infrastruktur benötigen.
  • Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: Weniger Rechenleistung bedeutet auch weniger Energieverbrauch. Angesichts wachsender Umweltanforderungen könnte dieser Aspekt 2025 einer der größten Treiber für spezialisierte Lösungen sein. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, nachhaltige Technologien einzusetzen – spezialisierte KI bietet hier klare Vorteile.

Wie könnte KI 2025 aussehen?

Aktuell deutet alles darauf hin, dass wir bis 2025 eine Mischung aus spezialisierter und multimodaler KI sehen werden.

  • Branchenübergreifende Integration: Spezialisierte KI-Systeme, die perfekt auf bestimmte Branchen zugeschnitten sind, könnten eine Basis für effizientere Arbeitsprozesse schaffen. Ein Beispiel dafür sind Systeme, die bei der Prozessautomatisierung helfen, etwa durch die Analyse von Abläufen im B2B-Handel oder Unterstützung bei Vertragsverhandlungen. Solche Lösungen können automatisch die Einhaltung von Lieferzeiten prüfen oder dynamische Preisempfehlungen in Echtzeit erstellen.
  • Kombination von Spezialisierung und Zusammenarbeit: Anstatt ein einziges universelles System zu nutzen, könnten Unternehmen spezialisierte Lösungen in einer orchestrierten Umgebung einsetzen, in der jede KI ihre spezifische Aufgabe erfüllt. Das Konzept einer „KI-Taskforce“, bei der spezialisierte Systeme effizient zusammenarbeiten, könnte der Schlüssel zur Skalierung von KI-Lösungen werden.
  • Fokus auf praktische Lösungen: Bis 2025 wird sich der Fokus noch stärker auf die Lösung konkreter Probleme legen. Universelle Systeme, die „alles ein bisschen“ können, werden zunehmend von präzisen Lösungen verdrängt, die einen messbaren Nutzen in Bereichen wie Produktivität, Prozessoptimierung und Entscheidungsfindung bringen.

Ein Beispiel für spezialisierte KI

Riesige, komplexe Dokumentationen, wie etwa technische Handbücher oder Prozessbeschreibungen – Eine spezialisierte KI könnte diese Dokumente analysieren, strukturieren und interaktiv zugänglich machen. Noch besser: Sie erlaubt es, gezielte Fragen zu stellen wie: „Welche Vertragsklauseln haben Auswirkungen auf die Lieferfristen?“ oder „Welche Prozesse könnten durch Automatisierung beschleunigt werden?“. Diese Lösungen müssen keine Gedichte schreiben oder auf exotischen Sprachen kommunizieren können – stattdessen fokussieren sie sich auf ihre spezielle Aufgabe und sind in dieser besonders gut.

Weitere Einblicke

Die Industrie beginnt bereits umzudenken. Gartner prognostiziert, dass spezialisierte KI-Systeme bis 2027 einen Großteil der Anwendungen ausmachen werden. Auch IDC zeigt, dass Unternehmen zunehmend maßgeschneiderte KI-Lösungen entwickeln, die spezifischen Branchenanforderungen gerecht werden und dabei höchste Effizienz bei geringeren Ressourcen erzielen.

Fazit

Sind spezialisierte KIs die Zukunft, die Unternehmen voranbringen können? Oder werden die universellen Modelle weiterhin das Ruder in der Hand behalten? Vielleicht wird der aktuelle Hype auch wie schon in den „KI-Wintern“ von 1974 und 1987 abkühlen?

Die Zukunft wird zeigen, welche Entwicklung wir mit KI in den nächsten Jahren erleben werden. Bis dahin verfolgen wir gespannt, welche neuen Möglichkeiten sich ergeben und wie wir unsere Prozesse damit noch weiter optimieren können.

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Über den Autor
BAYOOTEC Team - David Ondracek, CTO
David Ondracek, CTO BAYOOTEC

Seit fast 20 Jahren ist David Ondracek Teil unseres BAYOOTEC Teams und längst nicht mehr wegzudenken. Als Softwareentwickler begonnen, hat er die letzten Jahre als Softwarearchitekt für zahlreiche Projekte den erfolgreichen Grundstein gelegt. David mag Festivals, Horrorfilme, hat 2 Katzen und eine große Leidenschaft für innovative Technologien. Daher ist es nicht überraschend, dass er sich mittlerweile als CTO (Chief Technology Officer) der technologischen Weiterentwicklung und strategisch technischen Ausrichtung von BAYOOTEC widmet.

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